Psychomotorik

Psychomotorik ist ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler. Doch was bedeutet das eigentlich?

Die psychomotorische Entwicklungsförderung zielt darauf ab, die Verbindung zwischen Körper, Geist und Emotionen zu stärken. Durch gezielte Bewegungsangebote werden motorische Fähigkeiten verbessert, das Körperbewusstsein geschult und das Selbstvertrauen gestärkt. Kinder lernen, sich in ihrer Umwelt sicherer zu bewegen und entwickeln ein besseres Verständnis für sich selbst und ihre Fähigkeiten.

Einmal wöchentlich bieten wir eine Psychomotorikförderung für Kinder der ersten und zweiten Schuljahre an. Diese Stunden werden von Frau Hellmich geleitet, die über ein Zusatzzertifikat in Psychomotorischer Entwicklungsförderung verfügt. In den Förderstunden liegt der Fokus nicht auf einem reinen Übungscharakter. Stattdessen werden Spiele gespielt, Bewegungsparcours aufgebaut sowie verschiedene Kleingeräte und Materialien ausprobiert. Dabei steht der Spaß an der Bewegung im Vordergrund.

Entspannungsreise

Ab und zu wird es in der Turnhalle in der Psychomotorikstunde auch ganz still. Die Kinder sollen lernen im Schulalltag zur Ruhe zu kommen und sich zu entspannen. Hierfür werden gelegentlich Entspannungsgeschichten gelesen und ruhige Musik gehört.

„Packesel“

Während der Übung Packesel sollten die Kinder verschiedene Materialien von der einen Hallenseite auf die Andere transportieren. Der Rückweg sollte dann aus diesen Materialien gelegt werden. Dabei war es die Aufgabe, sich eine eigene Ordnung und Sortierung zu überlegen und diese den anderen Kindern zu erklären und zu versprachlichen.

Hüpfen und Springen

In den letzten Psychomotorik-Stunden konnten die Kinder unterschiedliche Sprünge und Hüpfbewegungen an verschiedenen Stationen ausprobieren. Für viele Kinder war es ein ganz besonderes Erlebnis von der großen Sprossenwand zu springen. Sie haben Ängste überwunden und waren am Ende der Stunde sehr stolz über ihre Leistungen